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Großes Inventar sorbischer Kulturdenkmale

Ziel des als Grundlagenforschung im Jahr 2000 begonnenen Vorhabens war die systematische Erfassung und Bewertung öffentlicher materieller Zeugnisse der sorbischen Kulturgeschichte mit Fokus auf die Oberlausitz: von Betkreuzen (Flurkreuzen), Inschriften, Grabmalen und Gedenkstätten bis hin zu Kunst im öffentlichen Raum. Im Lauf von zwei Jahrzehnten wuchs die Zahl der inventarisierten Objekte auf über 1.700. Auf dem Gebiet der Sachzeugnisforschung zur (neueren) sorbischen Geschichte in der Oberlausitz erwarb sich die Bearbeiterin Trudla Malinkowa eine einzigartige Expertise, die ihr auch überregional hohe Anerkennung einbringt.

Das Vorhaben schuf wichtige Grundlagen für Wissenschaft und Praxis (Denkmalschutz). Mit dem Ausscheiden der Bearbeiterin wurde das Projekt eingestellt. Das erarbeitete Inventar befindet sich im Sorbischen Institut, wo es für die weitere Erforschung sowie die interessierte Öffentlichkeit im Rahmen von Folgevorhaben aufbereitet, erschlossen und sukzessive publiziert wird (vgl. Digitaler Atlas sorbischer/wendischer Denkmale und Kulturzeugnisse).

Projektlaufzeit: 2000–2020


Ergebnisse

Neben unzähligen Aufsätzen der Bearbeiterin sei hier auf zwei Bücher aus dem Projekt aufmerksam gemacht:


Projektbeteiligte: Trudla Malinkowa