Podiumsdiskussion zu Neuerscheinungen aus dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde
Veranstaltungsort: TUSCULUM August-Bebel-Straße 12, Dresden
Seit 2020 hat das Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde 16 Bücher und vier Zeitschriftenbände veröffentlicht. Sie fassen die Ergebnisse intensiver Forschungen zusammen und dokumentieren die Tagungen der vergangenen Jahre. Die Podiumsdiskussion gibt ausgewählten Neuerscheinungen des ISGV eine Bühne. Richard Stratenschulte (Museen der Stadt Dresden) diskutiert mit den Autor:innen Stefan Dornheim, Sönke Friedreich, Judith Matzke und Marsina Noll über Fragen wie: Was verbarg sich in den Götzenkammern der sächsischen Kirchen nach der Reformation? Warum wollten so viele Städte um 1900 ihren eigenen König aus Stein oder Bronze? Was bewog die Menschen, sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts von Sachsen nach Brasilien aufzumachen? Und wie macht man Bildarchive eigentlich für alle zugänglich?
Wissenschaftlerinnen des Sorbischen Instituts sind Mitherausgeberinnen des kürzlich erschienen Bandes „Bildarchive. Wissensordnungen | Arbeitspraktiken | Nutzungspotenzial„, erschienen in der Reihe ISGV digital, das auch vorgestellt und besprochen wird.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit den Autor:innen und zum Bucherwerb.
Eine Veranstaltung des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde in Kooperation mit dem Leipziger Universitätsverlag, weitere Infos.