Lausitzer Industriegeschichte entdecken – auf ganz ungewöhnliche Art! 24-Stunden-Transcribathon „Sachsen at Work. Digitale Industriekultur“
Veranstaltungsort: online
Jetzt anmelden zum Transcribathon „Sachsen at Work“ am 18./19.2. in den virtuellen Räumen des Sorbischen Instituts und der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek. Bei dem virtuellen Wettbewerb im Transkribieren entschlüsseln die Teilnehmer:innen historische Handschriften, unter anderem aus Kamenz und Bautzen, und übertragen sie in eine maschinenlesbare Form. Der Transcribathon ist eine schöne Gelegenheit, sich von zu Hause aus mit der vielfältigen Industriegeschichte Sachsens und der Oberlausitz zu beschäftigen.
Dr. Friedrich Pollack, Abteilungsleiter Kulturwissenschaften am Sorbischen Institut: „Interessierte können trotz geschlossener Museen in spannenden historischen Dokumenten blättern. Und sie können sprichwörtlich an der Geschichte Sachsens und der Oberlausitz mitschreiben.“
Der Wettbewerb im Transkribieren dauert genau 24 Stunden. Mitmachen kann jeder mit historischem Interesse und Spaß am Entziffern von alter deutscher Schrift.
Bei dem europäischen Crowdsourcing-Projekt beschreiben, transkribieren und annotieren (mit weiteren Informationen anreichern) Geschichtsinteressierte historische Dokumente, die anschließend auf dem Portal europeana.eu, der zentralen virtuellen Bibliothek für Geschichte und Kultur Europas, präsentiert werden.
Das vom Institut „Facts & Files“ organisierte Mitmach-Event ist ein gemeinsames Projekt mit der Europeana und der 4. Sächsischen Landesausstellung „500 Jahre Industriekultur in Sachsen“. Auch die SLUB Dresden ist Projektpartner.
Nützliche Links
www.slubdd.de/sachsenatwork – Anmeldung
https://europeana.transcribathon.eu/runs/sachsen-at-work/anleitung-transcribathon/ – Anleitung und Beschreibung zum Transkribieren und richtigen Verschlagworten