Arbeitsplan für das Jahr 2021 verabschiedet | Wissenschaftlicher Beirat zeigt sich sehr zufrieden
Auf seiner regulären Sitzung am 26. November hat das Kuratorium den Arbeitsplan (mit konkreten Forschungsprojekten und weiteren Vorhaben) des Sorbischen Instituts für das Jahr 2021 genehmigt, nach Beratung im Wissenschaftlichen Beirat. Der Wissenschaftliche Beirat kam – dieses Jahr virtuell – bereits am 25. November mit dem Institut zusammen und kündigte eine reguläre Evaluation für das Jahr 2021 an. Prof. em. Roland Marti von der Universität des Saarlandes wurde zum neuen Vorsitzenden des Beirats gewählt. Seine Stellvertreterin ist Prof. Silke Göttsch-Elten von der Universität Kiel.
Neue Mitglieder im Wissenschaftlichen Beirat sind: Prof. Andreas Rutz, Inhaber des Lehrstuhls für Sächsische Landesgeschichte an der TU Dresden und Direktor des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde, Prof. Regina Bendix als Kulturwissenschaftlerin und Europäische Ethnologin von der Georg-August-Universität Göttingen und Prof. Annette Werberger als Literaturwissenschaftlerin von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder.
Institutsdirektor Dr. Hauke Bartels: „Die jährlichen Gremiensitzungen sind immer auch eine Gelegenheit, die wichtigsten Entwicklungen des Jahres darzustellen und zu reflektieren, und ich freue mich sehr, dass unsere Arbeit auch dieses Mal große Anerkennung fand. Das Institut wird von den Ideen und dem großen Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter getragen. Wir sind zu einem tollen Team zusammengewachsen, und es ist eine Freude, diese Entwicklung als Direktor mitgestalten zu können.“
Der unabhängige Wissenschaftliche Beirat berät das Kuratorium und den Vorstand in allen wissenschaftlichen und organisatorischen Fragen von Gewicht. Er erarbeitet Vorschläge und Empfehlungen zu den vom Institut zu bearbeitenden Forschungsfeldern und zu dessen Arbeitsplanung, insbesondere zum jährlichen Arbeitsplan sowie zum Tätigkeitsbericht des Vorstands. Der Wissenschaftliche Beirat bewertet periodisch in der Regel im Abstand von vier Jahren Forschungsleistung und Arbeitspläne des Instituts in einem schriftlichen Bericht. Grundlage für die Evaluation sind Statistiken, Fragebögen, Fragestunden und eine Vor-Ort-Begehung in Bautzen und Cottbus.
Die Gremiensitzungen fanden erstmals virtuell statt. Den sonst in diesem Rahmen üblichen öffentlichen Vortrag musste das Institut pandemiebedingt absagen.