Arbeitsbereich „Strukturwandel“
Das bisherige Sondervorhaben „Strukturwandel“ wurde im Jahr 2022 als Arbeitsbereich in die Verantwortlichkeit der Abteilung Regionalentwicklung und Minderheitenschutz überführt.
Mit der Einrichtung dieser Abteilung ist ein Hauptziel des bisherigen Sondervorhabens erfüllt, indem Kapazitäten am Sorbischen Institut zur Absicherung einer institutionalisierten sorbischen Transformationsforschung im Kontext des langfristig angelegten Strukturwandels in der Lausitz geschaffen wurden.
Allerdings ist dieser Prozess noch nicht abgeschlossen, insbesondere da die Abteilung Regionalentwicklung und Minderheitenschutz zurzeit vorrangig nur in Brandenburg aktiv ist. Es ist daher ein Hauptanliegen, ihre Aktivitäten durch Einzelvorhaben und in Kooperation mit Dritten auch auf Sachsen auszuweiten.
Ein weiteres Anliegen des bisherigen Sondervorhabens war die Bündelung der vorhandenen Kompetenzen am Institut, um einen Ansprechpartner für andere im Strukturwandel aktive Akteure und Akteursgruppen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu stellen und um die Entwicklung eigenständiger sowie kooperativer Projekte in diesem Bereich zu koordinieren. Auch diese Aufgabe ist auf die Abteilung Regionalentwicklung und Minderheitenschutz übergegangen.